Swiftie, Schlaflied, Seelenbalsam: MUSIKWISSENSCHAFT MITTEN IM LEBEN mit Franziska Weigert

Shownotes

Taylor Swift, Wiegenlieder, Musik und Gesundheit – was auf den ersten Blick nach drei völlig unterschiedlichen Themen klingt, verbindet Franziska Weigert in ihrer Forschung an der Universität Regensburg zu einer faszinierenden Perspektive auf Musikwissenschaft im Alltag.

In dieser Folge des "Gasthörer" erklärt sie, warum sie an der Uni eine Lehrveranstaltung zu Taylor Swift anbietet, was sie an Swifts Musik und ihrer Wirkung auf die Fans so spannend findet – und was dieses Pop-Phänomen zur wissenschaftlichen Analyse prädestiniert. Im zweiten Teil geht es um Wiegenlieder: Weigert forscht einerseits zur Geschichte dieser Musikform, die nicht nur Teil unserer Kindheit ist, sondern auch kulturell und gesellschaftlich viel über Fürsorge, Rollenbilder und familiäre Strukturen verrät. Aber sie beschäftigt sich auch mit Wiegenliedern heute: Wird überhaupt noch zum Einschlafen gesungen – und wenn ja, wie und von wem? Und ist Schlafmusik eigentlich nur etwas für Kinder? Zum Abschluss geht es um den gesundheitsfördernden Aspekt von Musik. Franziska Weigert zeigt, inwiefern Singen und Tanzen tatsächlich positive Effekte auf unser körperliches und seelisches Wohlbefinden haben können. Gleichzeitig macht sie deutlich, dass nicht jede Form von Musik per se gut tut – es gibt auch Beispiele für das Gegenteil.

Die Folge "Swiftie, Schlaflied, Seelenbalsam" ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie vielfältig, nahbar und relevant Musikwissenschaft sein kann. Sie nimmt uns mit auf eine Reise durch Klangwelten, die wir alle kennen – ob als Fans, Eltern, Kinder oder einfach als Menschen, die Musik lieben.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.